Den ersten Teil der Lagefeststellung haben wir mit der Auftragsauswertung im Grunde schon behandelt. Bevor aber ein Entschluss gefällt werden kann, muss noch eine Vielfalt an zusätzlichen Informationen eingeholt werden. Welche das sein können und was wir dazu für Methoden haben möchte ich in diesem Beitrag behandeln.
"Die Einsatzleiterin oder der Einsatzleiter muss zur Gefahrenabwehr die richtigen Mittel zur richtigen Zeit am richtigen Ort einsetzen" (SKK, 2000, S.25). Das spiegelt genau den Dreiklang der Führung wieder, bei dem Kräfte, Raum und Zeit im Zentrum stehen. Ich möchte das Bild noch um Informationen ergänzen, die das ganze Konstrukt maßgeblich beeinflussen. Kräfte können nur so gut nach Raum und Zeit koordiniert werden, wie die Informationen darüber sind, die dem Einsatzleiter oder der Einsatzleiterin zur Verfügung stehen.
Die ersten Minuten eines umfangreicheren Einsatzes sind in der Regel davon geprägt, dass alle Führungskräfte möglichst schnell einen Entschluss generieren möchten, damit Einsatzkräfte möglichst schnell handeln können und Ressourcen somit nicht unnötig verschwendet werden. Es besteht also schnell die Gefahr, Lagefeststellung und -beurteilung zu schnell abzufrühstücken und ohne ein ausreichendes Lagebild einen Entschluss zu fassen. Hier haben wir also eine der Schlüsselphasen, in der es darauf ankommt, den Führungsprozess nicht nur auswendig herunterbeten zu können, sondern ihn verstanden und verinnerlicht zu haben.
Informationen am Einsatz
Befassen wir uns zunächst genauer mit den Informationen, die offenbar so wichtig für das bewältigen einer Einsatzlage sind. Ich würde grundsätzlich immer drei Arten von Informationen unterscheiden:
Vorhandene Informationen
Einlaufende Informationen
Zu beschaffende Informationen
Der Übergang zwischen einlaufenden, zu beschaffenden und vorhandenen Informationen ist natürlich immer fließend. Informationen, die vor dem Einsatz beschafft werden oder einlaufen, sind bei Alarmierung immer schon vorhandene Informationen und einlaufende Informationen geben oft auch Anlass, bestimmte weitere Informationen selbst einzuholen.
Dieser Übergang wird deutlicher, wenn wir uns im nächsten Abschnitt damit befassen, wie wir nun systematisch alle nötigen Informationen abdecken, um nicht Gefahr zu laufen, die Lagefeststellung vorzeitig vor dem ersten Entschluss abzubrechen.
Vorhandene Informationen
"Im Einsatzfall ist die Erkundung die erste Phase des Führungsvorganges." (Bundesanstalt THW, 1999, S.30). Auf die Erkundung möchte ich zwar hier gar nicht eingehen, mit dem folgenden Abschnitt will ich aber gleich dieses Zitat aus der THW DV 1-100 widerlegen.
Welche vorhandenen Informationen wir im Einsatz zur Verfügung haben, können wir meist schon lange vor der eigentlichen Alarmierung und Erkundung beeinflussen. Zum einen geht es hier nämlich um alles, was Führungskräfte bereits wissen, wenn der Funkmeldeempfänger ertönt. Im Schwerpunkt wird das die eigene und die allgemeine Lage betreffen. Aber auch bekannte Gefahren im Einsatzraum und die Entwicklung des Schadenumfangs bei Großschadenlagen wie Hochwasserereignisse können dazu zählen.
Ortsbezogene Informationen lassen sich nur durch häufiges Üben im Einsatzraum, regelmäßige Erkundung und Austausch mit ortskundigen Einsatzkräften ansammeln. Wer nur vor der eigenen Haustür übt, wird bei größeren Schadenlagen am anderen Ende des Landkreises immer Ressourcen durch das Einholen dieser Informationen binden. Daher macht es Sinn, stetig an diesem Informationsvorrat zu arbeiten.
Dasselbe gilt für die Informationen zur eigenen Lage. In der Organisation muss sichergestellt werden, dass die Führungskräfte vor Ort auf dem Laufenden gehalten werden, was Führungsstrukturen, Standardeinsatzregeln, Alarmfolgen und wichtige Ansprechpartner angeht. Außerdem müssen Wege geschaffen werden, um Führungskräfte über Statusänderungen der Einheiten zu informieren. Verlässt eine Einheit den Standort, verzeichnet eine verminderte Einsatzbereitschaft oder ist durch andere Tätigkeiten gebunden, sollten verantwortliche Führungskräfte davon Kenntnis erhalten. Denn nicht immer kann die Leitstelle diese Einflussfaktoren in ausreichendem Maß kompensieren oder berücksichtigen. Im Einsatzfall muss dann gegebenenfalls schnell ein Handlungsbedarf durch die Führungskräfte selbst bereinigt werden.
Einlaufende Informationen
Unter einlaufenden Informationen verstehen wir alle Informationen, welche die Führungskraft erhält, ohne sie selbst beschaffen zu müssen. Man kann hier im Grunde drei Kategorien unterscheiden:
Meldungen und Anträge von nachgeordneten Kräften und Stellen oder Nachbarn
Lageinformationen/-orientierungen und Befehle von übergeordneten Kräften und Stellen
Informationen von Dritten (Bevölkerung, PatientInnen, Angehörigen, etc.)
Der wesentliche Unterschied ist, dass Informationen von Dritten unstrukturiert und schwer überprüfbar sein können. Sie können aber dennoch einen wichtigen Beitrag zum Lagebild darstellen.
Informationen aus den eigenen Reihen hingegen sollten immer bestimmten Vorgaben entsprechen. Natürlich ist es eine Frage von Ausbildung und Übung, ob dies auch immer sichergestellt ist. Formell legen die meisten Führungsvorschriften vier Kategorien von Kommunikationsformen dar:
Meldungen: Diese, so sagen die Dienstvorschriften (zB SKK, 2000, S. 30ff), sind der wichtigste Teil der Lagefeststellung und fließen in der Regel von unten nach oben. Ich möchte jetzt nicht alle Ausführungen zum Verfassen von Meldungen hier ausbreiten. Wichtig ist, dass folgende Fragen in einer Meldung geklärt werden müssen:
Wer? Wer meldet und von wem kommt ggf. die Information? Handelt es sich um eigene Beobachtungen oder um eine Aussage Dritter?
Was? Klare, kurze, sachliche Formulierung mit allen nötigen Informationen, Keine Unter- oder Übertreibung, Vermutungen sind zu kennzeichnen!
Wann? Wie lange liegt der Meldeanlass zurück? Meldungen haben unverzüglich zu erfolgen!
Wo? Genaue Ortsangabe des Ereignisses, der/des meldenden Dritten, des betroffenen Schadenobjekts, etc.
Bei schriftlichen Meldungen kann noch die Priorität ergänzt werden, hier unterscheiden wir "Einfach", "Sofort" und "Blitz" (und "Staatsnot")
Anträge: zur Abwicklung zeitkritischer Einsätze sind die hierarchischen Strukturen, in denen wir arbeiten, unerlässlich. Die Auftragstaktik gibt uns dennoch die Möglichkeit, Befehle selbstständig im eigenen Verantwortungsbereich umzusetzen. Für alle Fälle, in denen auch dieser Spielraum nicht ausreicht, Mittel und Kräfte fehlen oder übergeordnete Führungskräfte Sachverhalte übersehen, gibt es die Kommunikationsform des Antrages. Ein Antrag ist die Forderung einer untergeordneten Ebene nach weiteren Mitteln, zusätzlichen Maßnahmen oder der Vorschlag eines neuen, beziehungsweise anderen Auftrages. Anträge können zudem auch unter Nachbarn gestellt werden, wenn es um Entscheidungen geht, welche innerhalb der entsprechenden Verantwortungsbereiche zu treffen sind und keiner Einbindung der übergeordneten Führung bedürfen.
Lageinformation/Lageorientierung: während die Meldung den Informationsfluss von unten nach oben sicherstellt, funktioniert die Lageorientierung in die andere Richtung. Sie dient dazu, das aktuelle Lagebild einer übergeordneten Führung an die nachgeordneten Stellen weiterzugeben. Eine sehr ausführliche Lageorientierung kann in Form eines Lagevortrags zur Unterrichtung an die nachgeordneten Führungskräfte stattfinden. Sie kann aber auch in relativ knapper Form über Funk durchgegeben werden und ist so ein wirksames, oft unterschätztes Mittel, schnell ein einheitliches Lagebild innerhalb des Verantwortungsbereiches sicherzustellen.
Ich würde eine Lageorientierung wie folgt gliedern:
Schadenlage - Welche Schäden und Gefahren werden im eigenen Verantwortungsbereich bekämpft
Nachbarn - Welche anderen BOS / Akteure wirken sich im eigenen Verantwortungsbereich aus?
Absicht - Wie ist der aktuelle Entschluss, den die eigene Führung verfolgt?
Einzelaufträge - Welche Aufträge wurden an die nachgeordneten Stellen erteilt und werden aktuell bearbeitet?
Eigener Standort - wo befindet sich die Führungskraft/ die Befehlsstelle/ die Einsatzleitung?
Für umfangreiche, meist schriftliche Lageinformationen (oft auch Lagemeldungen genannt) haben Organisationen in der Regel eigene Schemata, die auf die Strukturen und Aufgaben der Organisation zugeschnitten sind. Diese werden dann in Großschadenlagen, aktuell zum Beispiel die CoViD-19-Lage, "Top-down" (also von oben nach unten) verteilt.
Befehle: da die Befehlsausgabe einen separaten Schritt im Führungsvorgang darstellt, will ich hier nicht vorweg greifen. Dass es sich aber um eine Anweisung einer übergeordneten Führung(skraft) zu einem bestimmten Verhalten handelt, ist sicher jedem klar. Für nachgeordnete Ebenen gehört der Befehl und dessen Auswertung auf jeden Fall auch zur Lagefeststellung.
Die folgende Grafik ist aus der KatS DV 100 und stellt eine gute Übersicht dar, wie die genannten Kommunikationsformen einzuordnen sind. Außerdem habe ich Euch noch eine Tabelle angehängt, der Ihr Beispiele mit Funksprüchen der entsprechenden Formen entnehmen könnt.
Zu beschaffende Informationen
Vorweg fassen wir zusammen: durch regelmäßige Übung und aktives Sammeln von Informationen über die Organisation im Einsatzraum haben wir bereits ein breites Spektrum an vorhandenen Informationen. Bereits auf der Anfahrt wird dieses Spektrum durch den Einsatzauftrag der Leitstelle und durch die erste Lagemeldung eintreffender Kräfte, also durch einlaufende Informationen ergänzt. Bevor wir aber als EinsatzleiterIn, Zug- oder GruppenführerIn den ersten Entschluss fassen, liegt es in unserer Verantwortung, alle noch nötigen Informationen einzuholen. Das kann bereits auf der Anfahrt beginnen und wird am deutlichsten bei der Erkundung der Einsatzstelle.
Im folgenden Abschnitt möchte ich Euch die meiner Meinung nach wichtigsten Kanäle zum Beschaffen von Informationen vorstellen.
Kartenmaterial: oft reicht ein kurzer Blick in die Karte und die Erinnerungen an die betroffene Einsatzstelle kommen schnell wieder ins Gedächtnis. Handelt es sich um einen unbekannten Einsatzraum, kann eine erste Vorstellung vom Gelände geschaffen werden, auf die wir vor Ort dann zurückgreifen können. Im Idealfall stehen bereits vorbereitete Karten mit hilfreichen Zusatzinformationen zur Verfügung. Für die Wasserrettung seien hier vor allem Gewässerkarten genannt, in denen Flusskilometer, Slipstellen, Gewässertiefe, Anfahrtswege, Schleusen und Wehre sowie gegebenenfalls Rettungstreffpunkte gekennzeichnet sind.
Funkverkehr: besonders auf der Anfahrt ist das Einholen von Informationen über Funk unabdingbar. So lässt sich im besten Fall bereits vor der Ankunft an der Einsatzstelle ein klares Lagebild von der eigenen Lage schaffen. Stärke, Besetzung mit Fachqualifikationen, geschätzte Ankunftszeit und verfügbares Material sind vor allem auf Ebene des Einsatzleiters einfach einzuholende, aber wertvolle Informationen. Natürlich lassen sich auch von der übergeordneten Ebene Informationen einholen. Vor allem hinsichtlich der eigenen Lage hat die Leitstelle oft ein ausgeprägtes Lagebild.
Smartphone und Internet: seien wir uns ehrlich, als Führungsmittel ist das Smartphone heute nicht mehr wegzudenken. Nicht nur als Mittel zur Informationsübertragung, dank permanenter Anbindung an das Internet ist mittlerweile auch die Informationsgewinnung ganz alltäglich. Das beginnt bereits mit der Adresssuche des Einsatzortes via Google Maps und wer sich etwas damit beschäftigt, wird darüber hinaus noch auf viele weitere, im Einsatz hilfreiche Apps stoßen. Hier eine kleine Auflistung der Anwendungen, die mir regelmäßig weiterhelfen:
BayernAtlas: wenn die Darstellung von Google Maps nicht ausreicht, lassen sich im BayernAtlas topografische Karten aufrufen. Beispielsweise Flusskilometer sind in Google Maps nicht ersichtlich, im BayernAtlas jedoch schon. Darüber hinaus können über die Rubrik "Naturgefahren" Hochwassergefahrenflächen angezeigt werden.
DWD Warnwetter: zum Abruf von Wetterdaten nutze ich gerne die App des Deutschen Wetterdienstes. Neben allgemeinen Daten zu Temperatur, Niederschlag und Wind lassen sich Wetterwarnungen (Hochwasser, UV, Sturm, ...) und Satellitenbilder abrufen. Dazu ein kleiner Tipp: Angehörige von Katastrophenschutzorganisationen können sich online die Premium-Version aktivieren, in der zum Beispiel animierte Wetterkarten verfügbar sind.
Meine Pegel: diese App wurde von der Landesanstalt für Umwelt Baden Württemberg herausgegeben und ist vor allem in Hochwasserlagen unerlässlich. Man kann sich über die täglichen Berichte des Hochwassernachrichtendienstes für alle Bundesländer benachrichtigen lassen und alle Pegeldaten Deutschlands abrufen. Zudem lassen sich für jeden beliebigen Pegel Warnmeldungen einrichten, um bei Überschreiten bestimmter Werte sofort informiert zu werden. So bleibt man stets über die aktuelle Hochwasserlage im Bilde.
NINA: Die "Notfall-Informations- und Nachrichten-App" des BBK informiert über alle erdenklichen Warnlagen. Man kann relevante Orte, für die Warnungen empfangen werden sollen, einrichten und erhält dann eine Benachrichtigung im Falle von Hochwasser, Sturm und weiteren Katastrophensituationen, die eine Handlungsempfehlung des BBK ausgelöst haben. Zudem lassen sich Notfalltipps aufrufen, aktuell beispielsweise alle zu beachtenden Informationen bezüglich der CoViD-19 Situation.
Cloud-Lösungen: wichtige Unterlagen, wie Alarmplänge, Standardeinsatzregeln, Notfallpläne und Kartenmaterial können mittlerweile organisationsweit digital abgelegt werden und von allen abgerufen werden, die darauf Zugang erhalten. Bei Nutzung dieser Daten kann sichergestellt werden, dass aktuelle Unterlagen verwendet werden und nicht diejenigen, die seit Jahren in der Dokumentenmappe im Fahrzeug einstauben. Zudem kann natürlich auf weitaus mehr Unterlagen zugegriffen werden, als im ausgedruckten Zustand mitgeführt werden könnten.
Erkundung: der Schwerpunkt bei der Lagefeststellung liegt ganz klar auf der Erkundung. Zum einen ist es natürlich der für andere sichtbarste Teil der Lagefeststellung. Zum anderen ist es der Teil, der erst ein genaues Anpassen des Vorgehens an die spezifische Lage ermöglicht. Meines Erachtens sind die Kernelemente bei der Erkundung
der Blick ins Gelände, sowie
die Feststellung der Schadenlage und
die Gefährdungsbeurteilung
Diese Punkte machen die Erkundung aus. Nach ihr sollte klar sein: wie bestimmt die Einsatzstelle mein Vorgehen, welche Anforderungen werden an die Gefahrenabwehr gestellt und welche Gefahren gilt es zu beachten? Das hört sich banal an, wenn ich diese drei Punkte jedoch berücksichtige, ist der Weg zum ersten Entschluss bereits halb gegangen.
Da die Erkundung einen derart wesentlichen Teil des Führungsvorgangs darstellt, wird es dazu noch einen ausführlicheren Beitrag geben. Ebenso werde ich den Themenkomplex Gefährdungsbeurteilung darin behandeln.
Bis dahin möchte ich nochmal darauf verweisen: alle Informationen, die bereits vor der Erkundung eingeholt wurden, stehen im Notfall schon zur Verfügung und ergänzen das Lagebild, das ich beim Erkunden zu vervollständigen versuche. Unterschätzt daher nicht die Anfahrtsphase, um bereits alle möglichen Informationen zu beschaffen und die Erkundung zum letzten Schritt der Lagefeststellung zu machen.
Kontrolle
Im Führungskreislauf wird bei der Lagefeststellung zwischen Erkundung und Kontrolle unterschieden. Im ersten Durchlauf soll also die Erkundung stattfinden, in jedem weiteren sollen vor allem die verteilten Aufträge und der Verlauf des Einsatzes kontrolliert werden. Oft wird das so hingenommen, was eine Kontrolle eigentlich bedeutet ist aber nicht immer klar.
Zum einen ist es die Überprüfung, ob die verteilten Aufträge im Sinne der eigenen Absicht umgesetzt wurden. Zum anderen muss sich die Führungskraft aber auch immer fragen, ob aktuell ein Handlungsbedarf im eigenen Verantwortungsbereich besteht.
Dazu kann es hilfreich sein, sich Prüffragen zu stellen.
Welche Aufträge sind bei der nachgeordneten Ebene in Arbeit?
Stehen Zeitpunkte an, zu denen erteilte Aufträge erledigt sein müssen?
Kann ich den mir erteilten Auftrag noch problemlos erfüllen?
Hätte die übergeordnete Führung immer noch so gehandelt, wenn sie mein aktuelles Lagebild hätte?
Habe ich diese Fragen geklärt, kann ich weiter ins Detail gehen und die allgemeine, eigene und Schadens-/Gefahrenlage auf Änderungen prüfen, sowie die Folgerungen für mein Handeln ableiten. Und so nimmt der Führungsprozess seinen Lauf. Ganz von alleine wird auch oft die selbstständige Kontrolle dadurch ersetzt werden, dass durch einlaufende Informationen eine dieser Prüffragen einen Handlungsbedarf signalisieren wird. Dann stellen wir wie gewohnt die Lage fest, bis wir genug Informationen gesammelt haben und setzten den Führungsvorgang in gewohntem Schema mit der Lagebeurteilung fort. Diese sehen wir uns dann im nächsten Beitrag genauer an.
Für die Frage, wie all diese Informationen festgehalten und organisiert werden können, empfehle ich übrigens meine Beiträge zum Thema Lagedarstellung!
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